Die Zeitgenossen, die sich das Stormcrusher mittlerweile bereits jährlich im Kalender dick rot angestrichen haben, müssen sich für 2018 an besagtem Wochenende anderen Aktivitäten zuwenden: Die Veranstalter künden bereits an, dass nächstes Jahr zunächst mal eine Pause eingelegt wird, erst 2019 soll es wieder eine Neuauflage des Festivals geben. Das ist schade, hat sich das Stormcrusher im Laufe der letzten Jahre doch zu einem aufstrebenden Ereignis entwickelt, welches Bangerherzen der alten Schule immer rundum zufrieden zu stellen wusste.
Der Sommer ist da und der Countdown läuft: bald schon öffnen sich die Tore zum diesjährigen Summerbreeze Open Air!
Impressionen vom Summerbreeze 2018
Teil 1 mit folgenden Bands:
Schandmaul
Alestorm
Eisbrecher
Comeback Kid
Eskimo Callboy
Powerwolf
Die Apokalyptischen Reiter
Impressionen vom Summerbreeze 2018
Teil 2 mit folgenden Bands:
JBO
Saltatio Mortis
Beartooth
Doro
Trivium
Arch Enemy
Turisas
Impressionen vom Summerbreeze 2018
Teil 3 mit folgenden Bands:
Feuerschwanz
Korpiklaani
Dirkschneider
Papa Roach
W.A.S.P.
Jinjer
Oh mein Gott! Dieses Konzert war tatsächlich eine physische Erfahrung!
Sommer-Hardcore Konzerte im zweiten Wohnzimmer der lokalen Rock-/Hardcore-/Metal-Gemeinde sind ja schon zur guten Tradition geworden. Die Inhaber Tanja und Jürgen Wittmann haben erneut mit viel Herzblut, Leidenschaft, Enthusiasmus und Liebe zum Detail den Außenbereich neugestaltet. Man fühlt sich wirklich wie in Amerika beziehungsweise in einem Roadmovie: wenn man nach stundenlanger Fahrt im Nirgendwo an einem schönen urigen Diner ankommt und Lust auf einen gepflegten Burger oder Ähnliches hat. Wetter und Stimmung sind prächtig, weswegen es das Publikum kurz vor 20 Uhr erst sehr gemächlich in den Konzertbereich nach innen zieht.
Die AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW weckt generationsübergreifend große Erwartungen bei allen Pink-Floyd-Fans und diese gilt es nun zu erfüllen.
„Ausverkauft!“ steht an der Tür des kleinen gemütlichen Clubs in Hannover zu lesen. Das zeigt bei einem Eintrittspreis von 26,- Euro, wie gefestigt die Fanbase der Amerikaner ist. Unglaublich, wie viele verschiedenen Shirtmotive es von der Band gibt, wenn man sich mal in dem Club umsieht. Wer noch keines hat, kann sich für 20,- am Merch-Stand mit einem der schönen Leibchen eindecken.
Einritt: 27 Euro
Zuschauer: ca. 1400
Aufstieg, Fall und Rückkehr von The Darkness haben alle Zutaten einer klassischen Rock-Oper.
Als Erstes: THE DILLINGER ESCAPE PLAN lösen sich nach Erreichung des 20. Bandjahres auf. Warum? Weil sie es können und selbst den letzten Pinselstrich an einem für sie nun fertigen Bild hinterlassen wollen, als ein geschlossenes Ganzes. Somit ist diese Tour eine lange Art "Auf nimmer Wiedersehen" zu sagen. Wie lang möchte man solch Energieaufwand noch betreiben? Wie lang hält der Körper derartige Belastung überhaupt noch aus? Gerechtfertigte Fragen, wenn man schon eine der chaotischen Liveshows der in New Jersey gegründeten Formation miterlebt hat. In ihrer kompromisslosen Musik trifft Mathematik auf Hardcore, Jazz, Progressive und auch aggressiven Pop, verschnürt in einer unvorhersehbaren und vertrackten Schonungslosigkeit, die ihresgleichen sucht. Da macht auch die 2016er Platte "Dissociation" keine Ausnahme. Das sich abspaltende Chaos kann beginnen.
Spätestens wenn man schon vor dem Eingang zum Club von einem Herrn mit Irokesenschnitt um eine Kippe angeschnorrt wird, ist klar, wo man gelandet ist: Auf einem Punk-Konzert! Dabei fällt auf, dass THE EXPLOITED anno 2017 neben vielen Altfans auch vermehrt junge Leute ziehen.
Na, das fängt gut an: An der Eingangstür der Garage hängt ein Hinweis, das Konzert sei in den deutlich engeren Kleinen Klub verlegt worden. Schade für die Bands, gut für die Zuschauer, es wird also familiärer und ungleich verschwitzter.
Der 11. April kündigte sich bereits im Vorfeld als wahrer Festschmaus für qualitätsbewusste Rockfans an, denn wenn das Wort „Kult“ eine Berechtigung hat, dann bei den PRETTY THINGS.
Mittlerweile liegt ein Jahr Corona hinter uns und niemand hätte sich damals vorstellen können, dass es nahezu keine Live-Shows mehr geben kann. Die Corona-Krise hat die Musik- und Eventbranche voll erwischt. Zahlreiche Touren müssen immer wieder verschoben werden und auch 2021 fallen im Sommer die Festivals aus. Neue Bedingungen haben neue Wege geschaffen und zahlreiche Bands veranstalten mittlerweile virtuelle Konzerte für ihre Anhängerschaft. Heute Abend stehen die Zeichen auf THRON, eine Band aus dem Schwarzwald, die gerade im Februar ihr neues und damit drittes Album „Pilgrim“ veröffentlicht hat.
TO THE RATS AND WOLVES laden ein zur „Spring Bangers Tour“ und wollten dabei am 09. April 2017 auch das Hamburger Logo abreißen. Zur Verstärkung hatten sie DESASTERKIDS, VENUES und 8KIDS dabei.
Am 11./12. Mai 2018 steigt in der Kaserne Basel die 2018er Edition des CZAR FESTS.
Heute vermelden die Veranstalter TRIPTYKON als Zugang zum Billing. Weitere Bands werden in Kürze folgen.
Tickets sind bereits hier verfügbar.
Impressionen vom Christmasbash Mini-Winter-Festival aus Geiselwind