Die Gründung dieser schwedischen Band geht ins Jahre 2012 zurück. Und seitdem konnte das Quartett neben diversen Singles vier Langspielplatten releasen. Einordnen kann man die Musik der Jungs als Dark/Gothic Rock, womit sie sich im Dunstkreis von Sisters Of Mercy, Depeche Mode und späteren Tiamat befinden. Der fröhlich losrockende Opener 'The Dead Cry For No One' befindet sich noch auf der lichtdurchflutenden Seite der Musik. Doch die Düsternis erhält im folgenden Elektro-Kracher 'Flashing Pangs Of Love' ihren Einzug, bevor das tanzende 'Strange Kicks' eine Brücke zu soften Moonspell schlägt. Mit dem an Marilyn Manson erinnernde 'My Bones' und dem ruhigen und psychedelischen Track 'In Leash' geht es fulminant weiter und offenbart die Vorliebe der Jungs für David Bowie (R.I.P.). Mit dem Industrialstampfer 'Good Friday' und mit weiblicher Unterstützung bei 'The Rest Will Follow' geht es rockig weiter. Bevor das leichtfüßige 'Warm Like Blood' und dier erneute Verneigung vor David Bowie eine recht gute Scheibe beendet, die neben den aktuellen Releases von Grave Pleasures oder Solor Dorosa gut bestehen kann und auch tolerante Metal-Fans begeistern sollte.
10 Punkte
49:25 Min.
11 Tracks
Nuclear Blast/Warner