Laut Label erwarten euch auf dem Album "eindringliche Growls, Jazz-induzierte Intermezzi und eine unglaubliche technische Perfektion", die den progressiven Extreme Metal auf eine neue Stufe führen sollen.
Die Themen, die auf dem zweiten Werk behandelt werden, basieren auf den Gefühlen, die Martín selbst während des durch die Covid-19-Pandemie verhängten Lockdowns durchlebt hat. „Ich habe im März sehr ruhig angefangen, als »Kuarahy« veröffentlicht wurde und der Lockdown begann. Ich habe die neue Platte geschrieben und sie hat sich einfach so gefügt. Es ist meine Sicht der Dinge über die Gefühle, die ich während des Lockdowns in diesem seltsamen Jahr hatte. Ich habe den Moment genutzt und bin begeistert davon“, verrät der Musiker.
Die emotionalen Höhen und Tiefen, die eine solche Situation erzeugt, spiegeln sich in dieser Platte wider. Wie Méndez sagt: "Es ist eine Mischung aus Gefühlen während des Lockdowns, Gefühlen, die von Angst zu Unsicherheit gehen, sowie Verwirrung, wenn man nichts über die Zukunft weiß und fast das Gefühl hat, die Zeit sei stehen geblieben. Musiker könnten die letzten sein, die wieder arbeiten werden und wir haben keine Anzeichen für eine frühere Rückkehr, was zu einer großen Unsicherheit führt. Ich habe eine Familie und ich muss auf sie aufpassen. Diese Situation erzeugt ein Gefühl des Unbehagens, das man auf dem Album spüren kann“, gesteht er und fügt hinzu, dass „es ansonsten schön war, so viel Zeit zu Hause mit der Familie zu haben und diese kleinen und friedlichen Momente auch in der Musik zu finden sind. Ich habe mich dafür entschieden, einige Interludes zwischen die Songs aufzunehmen, damit der Kontrast höher ist und es einfacher ist, die unterschiedlichen Gefühle durchgehend zu erkennen.“
Tracklist:
01. La Menace
02. New Age Of Dark
03. Chain Of Command
04. Iron Titans
05. Woven Dream
06. To Lie or to Die
07. Freedom in Captivity
08. Acacia
Foto: Sandra Artigas