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„Mir war schnell klar, dass es das noch nicht gewesen war. Ich hatte absolut keine Pläne, nie wieder zu spielen. (…) Selbst mit einem komplett fertigen Album in den Händen habe ich noch enorm viele Songs in der Hinterhand, die es fertigzustellen gilt. Hier weiß ich, was ich zu tun habe ... Erstens Musik, zweitens Metal. Das ist seit 40 Jahren ein Teil meines Lebens und ich bin noch lange nicht fertig.“  — Kerry King


Mit reichlich neuem Material für zwei vollständige Alben, das ausnahmslos aus Kings Feder stammt, hätte sein lang erwartetes Solo-Projekt wahrscheinlich bereits 2020 das Licht der Welt erblickt, wäre da nicht die COVID-Pandemie dazwischengekommen. Für sein am 17. Mai via Reigning Phoenix Music erscheinendes Erstlingswerk, das den bedeutungsschwangeren Titel „From Hell I Rise“ trägt, schart Leadgitarrist King das Who's who der Szene um sich. Am Schlagzeug sitzt mit Paul Bostaph (Slayer) ein alter Bekannter. Für den Posten am Bass konnte King Kyle Sanders (Hellyeah) gewinnen, der mit Leadgitarrist Phil Demmel (ex-Machine-Head) die Saitenfraktion komplettiert. Den Gesang übernimmt kein Geringerer als Mark Osegueda (Death Angel). Produziert von Josh Wilbur (Korn, Lamb Of God, Avenged Sevenfold, Bad Religion), wurde „From Hell I Rise „größtenteils innerhalb von zwei Wochen in den Henson Studios (Los Angeles, CA) eingespielt. Fertiggestellt wurde Kings Soloalbum im vergangenen Juni.

Laut King befasst sich sein neues Material inhaltlich mit „diversen religiösen und kriegsnahen Themen. Musikalisch zwischen schweren Riffs, punkigen Einlagen sowie doomigen und düsteren Elementen. Dies alles versetzt mit einer höllischen Geschwindigkeit.“ King ergänzt: „Wenn du jemals Slayer in irgendeiner Phase unseres Schaffens gemocht hast, gibt es etwas auf dieser Platte, das dir gefallen wird, sei es klassischer Punk, schneller Punk, Thrash oder einfach nur Heavy Metal!“

Foto: Andrew Stuart