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Rückblende: Essen, Stauderstraße im Stadtteil Altenessen, Frühjahr 1982, ein kleiner muffiger Proberaum in einer Industriebrache. Drei Langhaarige haben ihre Instrumente auf scharf gestellt und schrauben in brüllender Lautstärke an ihrem ersten Demo-Tape. Der Song heißt ‚Witching Metal‘ und erweist sich als knüppelharter Thrash Metal reinster Prägung. „Im Grunde genommen wählten wir damals die falsche Tonart, aber uns ging es nicht um musikalische Korrektheit, sondern um die Attitüde. Wir waren gegen das Establishment, hatten Ärger mit unseren Lehrern und Ausbildern, da wir ihrer Meinung nach die falschen Klamotten trugen und die falsche Musik hörten“, blickt Sodom-Boss Tom Angelripper auf seine Jugend zurück. „In der Berufsschule war ich der Einzige, der auf Metal stand. Alle anderen hörten New Wave oder Neue Deutsche Welle.“

41 Jahre ist das her, doch der Einfluss dieser prägenden Ära reicht bis in die Gegenwart hinein. Deshalb haben Tom und Sodom den Track ‚1982‘ geschrieben und erinnern musikalisch wie textlich an die ersten Gehversuche der Band. Jetzt werden sowohl ‚1982‘ als auch Neuaufnahmen ihrer frühen Songs ‚Witching Metal‘, ‚Victims Of The Death‘, ‚Let´s Fight In The Darkness Of Hell’ und ‚Equinox’ erstmalig auf Vinyl und teilweise auch auf erstmalig auf CD verewigt. Und wie es sich für eine vitale Band gehört, gibt es eine Tour im Geist dieser frühen Sodom-Phase in 2023 und 2024.

Tracklisting:

01. 1982 (Remix)

02. Witching Metal

03. Victims Of Death

04. Let`s Fight In The Darkness Of Hell

05. Equinox

SODOM live 2023:

30.09. Coesfeld - Fabrik
06.10. Hamburg - Kronensaal
07.10. Berlin - ORWOhaus
15.10. AT-Kapfenberg - Stadthalle
28.10. Bochum - Turock Fest

27.12. Oberhausen - Turbinenhalle 2
28.12. Heidelberg - Halle 02
29.12. Regensburg - Eventhall Airport
30.12. Erfurt - Central