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Die Apokalyptischen Reiter - Eluveitie - Equilibrium - Abort Once Around -  Age Of Arcadia - Asenblut - Asphyx - Bonfire - Clitcommander - Critical Mess - Ektomorf - Exumer - Fateful Finality - Beranger - Immolation - Iron Bastards - Nachtblut - Necrotted New Hate Rising - Northland - Parasite Inc - Postmortem - Risk It - Saxorior - Sic.Nature - Toxpack -Venom Inc. - Winterstorm - Wither

Zuschauer: ca. 2500 Besucher
Ticketpreis: ab 70 Euro


Setlist ASENBLUT:

Berserkerzorn
Auf den Feldern von Flandern
Codex Gigas
Helden des ewigen Sturms
Drachenborn
Heldenbürde
Bittere Wacht
Die wilde Jagd
Tatenklang
Asenblut

Das METAL FRENZY hat sich zu einer festen Tradition in der Altmark entwickelt und so finden sich auch in diesem Jahr die Metalanhänger in Gardelegen ein. Drei Tage lang wird miteinander der Metal zelebrieren. Das Open Air besticht durch seine familiäre Atmosphäre, die großzügige Wiese zum Campen und der Tatsache, dass das ganze Gelände direkt an ein herrliches Freibad grenzt. Kurze Wege, sowie freundliche Helfer und Ordner runden den positiven Gesamteindruck ab. Auch 2019 sind wieder hochkarätige Bands wie DIE APOKALYPTISCHEN REITR, ELUVEITIE, EKTOMORF, IMMOLATION, ASPHYX und EQUILIBRIUM am Start.

Bereits am Mittwoch geht es beim Anblasen ordentlich mit Punkrock von PLANET ROXTER aus Gardelegen los, gefolgt von DR3IER und SILVER-BLITZ aus dem Landkreis Gifhorn. Die schon zahlreich angereisten Metalfans bringen sich schon mal für die nächsten drei Tage in Stimmung, entsprechend voll ist das Infield!

 Donnerstag, 20.06.

 Am Donnerstag, dem offiziellen Start des METAL FRENZY, ist auch der Campground schon recht voll und dieser wird noch voller werden. Als angenehm überraschend erweisen sich die Opener, die es bekanntlich nicht leicht haben, aber SIC.NATURE, CRITIAL MESS und FATEFUL FINALITY überzeugten auf ganzer Linie. Nächste im Bunde sind SAXORIOR aus der schönen Sächsischen Schweiz und haben sich dem Melodic-Black-Metal verschrieben. Sie können bereits eine ansehnlich Anhängerschaft an der Bühne versammeln. SAXORIA zelebrieren in diesem Jahr auch ihr 25-jähriges Bandjubiläum, geben sich routiniert und die eine oder andere Matte fliegt im Takt mit. Das macht Appetit auf mehr.

Als NACHTBLUT die Bühne gegen 18:30 Uhr betreten, haben sich die Temperaturen auf ein erträgliches Maß heruntergekühlt und das lockt noch mehr Zuschauer vor die Bühne. Die Band aus Osnabrück hat feinste Kriegsbemalung angelegt und verheißt Black Metal mit deutschen Texten, die sind auf die aktuellen gesellschaftlichen Zustände beziehen. Ob zum Thema Religionen wie im Song ,Lied Für Die Götter‘ oder politische Korrektheit in ,Multikulturell‘. Eine wahre Rampensau ist der Basser AblaZ. Er dürfte einigen bereits als Live-Bassist bei der Neue-Deutsche-Härte-Band Stahlmann bekannt sein und ist nun schon seit 2016 bei NACHTBLUT an Bord. Er lässt sich vom Publikum in Crowdsurfing-Manier tragen und beherrscht dabei souverän sein Instrument. Mit ,Des Kleinen Herzens Letzter Schlag‘ tragen NACHTBLUT ein Gefäß auf die Bühne, aus dem sie im Verlaufe des Songs ein blutig triefendes Herz holen. Später beißt Sänger Askeroth Stücken aus dem Herzen. Wohl bekomm’s. NACHTBLUT beschließen das Set mit dem Coversong von den Prinzen - ,Alles Nur Geklaut‘. Jetzt kommt noch mal richtig Partystimmung auf und es werden in kleine Bechern alkoholischen Cocktails an die Zuschauer in der ersten Reihe verteilt.

Bei den nun folgenden BONFIRE, handelt es sich um gestandene Haudegen, die sich schon seit 1972, damals noch unter dem Namen CACUMEN, dem Hardrock verschrieben haben. Damit dürfte die Band älter sein, als das durchschnittliche METAL FRENZY Publikum. BONFIRE sind sich Ihrer Rolle als Abwechslungsmusiker im heutigen Programm durchaus bewusst und begrüßen die Audienz mit dem Versprechen, trotzdem gemeinsam Spaß zu haben. Geboten wird ein bunter Mix quer durch die Bandgeschichte. Eröffnet wird das Set mit dem Song ,Temple Of Lies‘ vom gleichnamigen Album aus dem Jahr 2018, danach geht’s mit ,Never Mind‘ schon direkt ins Jahr '87 zurück. Der gute und solide Hardrock kommt beim Publikum an und so löst der alte Song ,American Nights‘ aufbrandenden Jubel bei den älteren Die-Hard Fans aus. Eine herrlich Runde Sache und hat sichtlich gefallen. Die Umbaupausen sind auf dem METAL FRENZY gut getaktet und in voll erträglichem Rahmen. An dieser Stelle ein großes Lob.

Die Nächsten im Bunde sind VENOM INC., hinter dem Namen verbergen sich keine geringeren Musiker, als die Mitglieder aus der Venom-Besetzung der Jahre 1989 bis 1992. Das sind Jeff Dunn an der Gitarre, Tony Dolan als Sänger und Basser. Live hat man sich Jeramie Kling ins Boot geholt. Das Set setzt sich aus alten Venom Stücken und neuen VENOM INC. Material zusammen. Das aktuelle Album heißt „Avé“. Die rotzige Metalmischung gewürzt mit Punk Feeling kommt an und immer wieder brodelt der Moshpit hoch. Sänger Tony Dolan sinniert vor begeistertem Publikum „manchmal trifft man im Leben gute Entscheidungen. Manchmal aber auch ganz schön schlechte.“ und stimmt gleich darauf die alte Venom Nummer ,Lady Lies‘ an. Nach knapp einer Stunde ist die Show vorbei.

Hat sich das Wetter bis jetzt noch gut gehalten, fängt es bei den Vorbereitungen zum Auftritt der Schweizer Folk Metal Band ELUVEITIE, bereits leicht zu regnen an. In der Ferne zucken und flackern die ersten Blitze in den Gewitterwolken auf, es beginnt das große Hoffen und Bangen, das es nicht noch hageln wird. 2016 gab es bei ELUVEITIE einige Line-up Wechsel. Was ursprünglich als Live-Line-up für die Festivalsaison angedacht war, entwickelte sich zur festen Besetzung. Schwieriger erwies sich die Besetzung des Postens der Sängerin. Aktuell ist Fabienne Erni Frontfrau. Heute Abend müssen ELUVEITIE aber ohne Dudelsack und Flöte auskommen, denn Matteo Sisti steckt in Hochzeitsvorbereitungen. ELUVEITIE sammelt für eine Videobotschaft kurzerhand Gratulationen und Grüße vom METAL FRENZY-Publikum ein und die Zuschauer lassen sich nicht lumpen und Brüllen die Glückwünsche im Chor heraus. ELUVEITIE's Set setzt sich wie gewohnt aus alten und neuen Stücken zusammen. Frontfrau Fabienne Erni erweist sich als stimmgewaltige Powerfrau, der nie die Puste auszugehen scheint. Die Stimmung stieg mit jedem Song, es wird gefeiert, getobt und mitgesungen. Der kalte Regen tat dem keinen Abbruch. Die Blitze am Himmel verliehen dem ganzen noch eine mystische Stimmung.


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Setliste POSTMORTEM:
Bleeding
25
Gutterball
Lobo
Until
Ghost
Amon
Hate Kill Destroy
Eliminate
Meatballs
Revolution

Freitag, 21. Juni

 Den Opener Act am METAL FRENZY Freitag geben WITHERD, eine deutsche Hardcore Band. Wie schon am Vortag überzeugt auch heute der Opener und bringt die Metalheads in Stimmung. Nächste im Bunde sind nun NEW HATE RISING und gleich darauf die Franzosen von IRON BASTARDS. Sie sorgen mit Rock'n Roll Stimmung für Abwechslung und können damit das Publikum auf ihre Seite ziehen. Begeisterung pur. Nach kurzer Umbaupause folgen NECROTTED aus Baden-Württemberg. Sie bieten Death Metal mit Hardcore-Einflüssen. Die Hitze des Tages fordert aber ihren Tribut, und so lichtet es sich etwas vor der Bühne. Davon lassen sich NECROTTED aber nicht abhalten und moshen ordentlich durch ihr Programm. Nun sind PARASITE INC. an der Reihe, die die Überraschung des Tages sind. Die Aalener präsentieren hier druckvollen Melodic Death Metal, der erfrischend lebendig ist. Eine rundum gelungene Show, die Appetit auf mehr macht. Letztes Jahr legten PARASITE INC. ihr Album „Dead and Alive“ vor. Es bleibt abzuwarten, was die Zukunft mit der Band vorhat. EXUMER betreten die Bühne. Sie sind das deutsches Thrash Metal Urgestein und haben in diesem Jahr erst ihr neues Werk „Hostile Defiance“ abgeliefert. Die Matten fliegen und der Sound dröhnt sauber aus den Boxen. Das METAL FRENZY ist bekannt für seine Vielfalt an Stilrichtungen, was immer für herrlich angenehme musikalische Abwechslung sorgt. Mit den Berlinern von TOXPACK hält nun der Streetpunk Einzug und da ist weitere Partystimmung angesagt. Ihre glasklaren und direkten deutschen Texte gehen mitten ins Ohr. Das Set ist bunt gemischt aus älteren Songs wie ,Uhrwerk‘ vom 2011er Album „Bastarde von Morgen“. Fazit: TOXPACK haben leichtes Spiel und überzeugen restlos mit ihrer Spielfreude. Die Sonne geht bald unter und endlich lässt die Temperatur nach. Nun heizen die Amis von IMMOLATION dem Publikum ordentlich ein. Die New Yorker Death Metal Combo gibt es seit einer gefühlten Ewigkeit und entsprechend vielseitig gestalten sie ihr Set. Das kommt an und schafft eine gute Stimmungsbasis für die Headlinerbands an diesem Freitagabend. Wie in den vergangenen Jahren beweist das METAL FRENZY ein glückliches Händchen in der Wahl. EQUILIBRIUM werden ihrer Rolle vollends gerecht. Bis auf den letzten Zentimeter ist das Infield gefüllt. Das Set ist solide. Los geht's mit ihrem Opener Song ,Born to be Epic‘ und auch die Favoriten ,Blut im Auge‘, ,Karawane‘, ,Heimat‘ oder ,Prey‘ fehlen selbstverständlich nicht. Die Menge feiert ausgelassen, was bestimmt auch an der Kommunikation zwischen Sänger Robert Dahn und den Fans liegt. Die Afterheadliner mit richtig viel Herz sind an diesem Abend CLITCOMMANDER. Sie umschreiben ihre Musikrichtung liebevoll mit WTF. Dahinter verbirgt sich spaßiger Grind Core mit einer gesunden Portion Witz umd ein Riesen-Dildo auf der Stage. Sie lassen so richtig die Sau raus; Party pur! Im kleinen Aftershowzelt ging es nun ruhiger weiter. DIE NACHTWÄCHTER, dahinter steckt das Duo Infernale, - Snoop Rock, seines Zeichens aktiv bei den Crushing Caspars und Buzz Dee, Gitarrist bei Knorkator. Sie bieten Acoustic Gitarren Rock und schicken die METAL FRENZY Zuschauer mit Songs von den Beatles, Everlast und ZZ-Top ins Bettchen.


Bonfire05 tn

Setlist BONFIRE:
Intro
Temple O Lies
Never Mind
Don't touch the light
Under Blue Skies
Champion
Praying 4 a Miracle
Sword and Storm
Stand or Fall
American Nights
Can't break away
Sweet obsession
SDI
Ready 4 Reaction

Samstag, 22. Juni

 Der Autogott ist dem Legacy an diesem brütend heißen Samstag leider nicht hold und so startet der Tag heute erst mit ASENBLUT. Sie sind das erste Mal zu Gast auf dem METAL FRENZY und spielen soliden Melodic Death Metal, wenn gleich sie ihre Wurzeln aus dem Pagan und Folk Metal nicht verleugnen können. Ihr knapp einstündiges Set ist überwiegend mit Songs aus dem 2018er-Album „Legenden“ und dem Werk „Berserker“ von 2016 bestückt. ASENBLUT haben für ihre neuen und alten Fans noch ein ganz besonderes Schmankerl im Gepäck. Es gibt mit ,Die Wilde Jagdt‘ und ,Codex Gigas‘ gleich zwei neue Songs auf die Ohren. Das dazugehörige neue Album erscheint erst im Frühjahr 2020.

NORTHLAND sind aus dem fernen Spanien über 2000 km in sengender Hitze, mit dem Van, zum METAL FRENZY gereist. Wie Sänger Pau Murillo versichert, war es das Wert, um heute und hier zu spielen. Die Band wird vom Publikum gebührend begrüßt und legen auch gleich los. NORTHLAND bieten eine ziemlich coole Mischung aus iberisch angehauchten Viking und Melodic Death Metal Elementen. Mit im Gepäck haben sie auch Dudelsack, Flöte und Geige. Das macht wirklich Laune. Sänger Pau witzelt, das es noch ziemlich früh am Morgen sei, in Wirklichkeit ist es halb vier Uhr Nachmittags. Er staunt, wie munter das Publikum auch am dritten METAL FRENZY Tag ist. Die ersten Headbanger sind anzutreffen und NORTHLAND fordern zur ersten Wall Of Death des Tages auf. Bei ihrer später angesetzten Autogrammstunde verteilen NORTHLAND Met an die wartenden Fans.

POSTMORTEM sind in diesem Jahr ebenfalls zugange beim METAL FRENZY. Die Berliner Urgesteine überzeugen immer und lassen auch in Gardelegen nichts anbrennen. Voller Elan und hasserfüllt bringen sie ihren Death Thrash unter die Menge. POSTMORTEM darben seltsamerweise nur bei Wasser auf der Bühne. Da „trinken doch sehr wichtig sei im Sommer", lässt sich die Band erst vom Publikum mit Bier verköstigen, bis die befreundeten ASPHYX endlich Bierflaschen für die Band herbeischaffen. Dann geht es weiter Schlag auf Schlag durch das Set, unter anderem mit ,Hate Kill Destroy‘, ,Eliminate‘. Beim Durchgehen der Setlist muss selbst Vokalist Matthias Rütz zugeben, dass sie aber längst nicht so böse sind, wie es klingen mag.

Nach dem Setende von POSTMORTEM gibt es mit den Franken von WINTERSTORM wieder einen Genrewechsel hin zu einem heroischen Mix aus Power, Viking und Folk Metal. Ein Schelm, der sich denkt, so ein echter Wintersturm hätte an diesem sengend heißen Samstag auch nicht geschadet. Die Bayreuther sind zum ersten Mal Gast auf dem METAL FRENZY. Zu Beginn haben sie etwas Mühe, um die Latte, die POSTMORTEM vorgelegt haben, zu reißen. WINTERSTORM können dann aber auch das Publikum auf ihre Seite ziehen.

Eigentlich sollen jetzt laut Line-up GRAILKNIGHTS an der Reihe sein, aber jene sind leider krankheitsbedingt verhindert. Stattdessen erklingt ein Klassik Intro, das gut und gerne an Ballettunterricht erinnert. Überraschte Gesichten allenthalb vor der Bühne und an den Bierwagen. Mutig geben BERANGER den Ersatz für ihre Freunde von GRAILKNIGHTS. BERANGER sind aus Berlin und beschreiben sich selbst als Baroker Classic Pop. Die Band besteht aus einem australischem Drummer und dem französischen Sänger, Mastermind und Pianist Béranger Gras. Das Gespann tritt in Berlin regelmäßig am Mauerpark auf und auch wenn BERANGER auf einem Metalfest nur schwerlich das richtige Publikum finden, haben sie etwas unglaublich faszinierendes an sich. Sie bieten eingängigen Pop, der seine Inspiration aus der klassischen Musik, u. a. von Johan Sebastian Bach bezieht. BERANGER schlagen sich tapfer und können doch einiges an Publikum vor der Bühne halten. Für alle neuen Fans nehmen sich BERANGER auf der anschließenden Autogrammstunde viel Zeit für ausführliche Gespräche und persönliche Widmungen. Einer der Highlights ist mit Sicherheit der Auftritt von EKTOMORF auf der heiligen Bühne vom METAL FRENZY. Binnen Minuten gelingt es den Ungaren, die Stimmung wieder auf Metal-Kurs zu bringen. Der Moshpit kocht und auch immer wieder brandet eine Wall Of Death auf. Das kommt bestens an. EKTOMORF nennen Ihren Musikstil Groove Thrash Metal und mit unter fühlt man sich an Sepultura erinnert. Sie fordern immer wieder ganzen Einsatz. Zum Klassiker ,Show your Fist‘, vom 2005er-Album „Instinct“, reißt das Publikum die geballten Fäuste in die Luft. Sichtlich gerührt über die fantastische Stimmung bedankt sich der Vokalist und geht etwas auf die Geschichte seiner Band ein. Ohne die Fans gäbe es EKTOMORF nicht mehr, nur wegen der Fans und für die Fans wird die Geschichte fortgeführt. Er ist das einzig noch verbliebene Gründungsmitglied und stellt bei der Gelegenheit seine neuen Bandkollegen vor. Mit ,Outcast‘, vom gleichnamigen Album aus dem Jahr 2006, lädt Sänger Zoltán Farkas die Zuschauer nach genauer Anweisung zum Mitsingen ein. Es ist wahrer Hochgenuss und eine Augenfreude. Den Fans fällt es schwer die Ungaren EKTOMORF ziehen zu lassen. Doch der Abend ist noch lang und noch zwei weitere Nackenbrecherbands sollen folgen. Schon als ASPHYX die Bühne betreten, schlägt ihnen pure Begeisterung entgehen und so danken die Niederländer den Fans und vor allem dem Veranstalter, der Security und den vielen Helfern vor Ort. Ohne die Mithilfe der vielen Leute könnte man heute nicht zusammen feiern und dem Metal frönen. ASPHYX spielen feinsten Old School Death Metal. Vokalist Martin van Drunen ist ein pures Energiebündel, der mit Leichtigkeit seine Energie direkt auf das Publikum überträgt. Von Cirlce pit über Wall of Death ist alles vertreten, was das Metalpartyherz begeistert. ASPHYX lassen keine Wünsche offen. Eine tolle Show. Höhepunkt des Samstagabends und gleichzeitig das Finale des METAL FRENZY 2019 sind DIE APOKALYPTISCHEN REITER. Im Gegensatz zum unwetterartigen Regen im Donnerstag hält sich das Wetter heute gut. Die Thüringer begeistern mit ihrem Mix aus unterschiedlichen Stilrichtungen. Sie versammeln Melodic Death Element neben Folk Metal, Heavy Metal genauso wie die Neue Deutschte Härte. Den Auftakt des heutigen Abends markiert ,Wir Sind Zurück‘ vom 2017er-Album „Der Rote Reiter“. Brachial und energiegeladen fegt Vokalist Daniel Täumel nur so über die Bühne. Hinter den ersten Reihen im Publikum tut sích ein tobender Moshpit auf. DIE APOKALYPTISCHEN REITER machen deutlich, wo hier der Hammer hängt. Das Publikum gibt alles und hat buchstäblich das ,Herz In Flammen‘. Die Restenergie, die nach drei Tagen voller Metalgenuss noch über ist, wird hier verballert. DIE REITER stimmen den nachdenklichen Song ,Nach Der Ebbe‘ an und textsicher singt das Publikum mit. Wie alle schönen Dinge geht auch das METAL FRENZY 2019 zu Ende und in diesem Sinne, auf das Jahr 2020. (Anja Frost & Kai Kestner)

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