3. Murktide and Midnight Sun (Düsternis und Mitternachtssonne)
Der dritte Track handelt von der Natur als schlimmstem Feind eines Soldaten. Texter Steven Parham erklärt seine Sicht zum finnischen Wetter:
4. You Bitter Source of Sorrow (Oh bittere Quelle des Kummers)
Track 4 fand seine Inspiration in der Geschichte von Matti Paavonpoika (‚Sohn des Papstes‘) Piipponen, der im Alter von 18 dazu gebracht wurde, der schwedischen Armee beizutreten. Er sollte schließlich mehrere Male desertieren und noch weitere Verbrechen begehen, darunter mindestens einen Mord (auch wenn die Beweislage für eine Verurteilung zu dürftig war). Er mag deswegen zwar dem Schafott entgangen sein, sein Schicksal aber war schlimmer als der Tod: Er wurde zum Henker gemacht, eines verhassten Berufes, deren Praktizierende sozial geächtet wurden.
5. Where We Dwell (Wo wir weilen)
Was passiert, wenn alle Männer im Kampfesalter aus einem Dorf weg sind und Murhanenkeli an der Schwelle erscheint?
6. In Thrall to Ironskull’s Heart (Im Bann des Herzens von Eisenschädel)
Dieser Track ist eine epische Erzählung der Schlacht von Napue im Februar 1714, in welcher Schweden eine katastrophale Niederlage erlitt gegen die Russen. Die schwedische Armee bestand aus vielen Nationalitäten, Schweden, Deutsche, Esten, Letten, aber die klare Mehrheit waren Finnen. Tatsächlich nannte der schwedische General Armfelt seine Armee „Finnische Streitmacht“. Zu seinen Berufssoldaten rekrutierte Armfelt auch Bauern aus der Region. Diese neuen Rekruten waren aber schlecht ausgebildet und nur spärlich ausgerüstet: die meisten schwangen gerade mal einen Speer oder sogar nur gespitzte Stöcke. Diese Szene bildet auch die Vorlage für das Album Cover.
7. Massacre (Massaker)
Beim Studium des Großen Nordischen Krieges wurde schnell klar, dass das Massaker auf Hailuoto (dt. Hai-Insel), einer kleinen Insel weit im Norden des Bottnischen Meerbusens, der Finnland und Schweden trennt, eines der Themen in unseren Lyrics sein würde. Dies war ein Ereignis von wahrhaft menschenverachtendem Ausmaß, und für uns Black Metal das einzige musikalische Genre, welches die Abgründe des wahren menschlichen Bösen hörbar machen kann.
Unglaubliche 23 Jahre nach ihrem letzten Album „Witch-Hunts“ sind die 1994 gegründeten finnischen Black-Metal-Ikonen zurück und legen nun ihr viertes Album vor: „Angel Of Carnage Unleashed“ wird am 12. November bei Napalm Records erscheinen – und wartet mit einer neuen festen Personalie auf, mit der sicher niemand gerechnet hätte.
Wirklich weg war David Vincent ja nie, aber Death-Metal-Fans mussten eine ganze schöne Durststrecke überwinden, in der der ehemalige Morbid-Angel-Sänger v.a im Outlaw-Country-Bereich aktiv war. Doch jetzt stellt er seine neue Band VLTIMAS vor.
„I Am Morbid“, die furiose Biografie von David Vincent, dem legendären ehemaligen Frontmann der amerikanischen Death-Metal-Pioniere Morbid Angel, erscheint nun beim Index Verlag endlich auch in deutscher Sprache. Das mit Unterstützung von Bestseller-Autor Joel McIver entstandene Werk wird am 26. Mai veröffentlicht. In einem Unpacking-Video lässt euch David höchstselbst an seiner ersten Begegnung mit dem finalen Produkt teilhaben.
Nachdem David Vincent gerade eben erst mit I Am Morbid durch Europa getourt ist, schiebt er nun bereits den ersten offiziellen Videoclip seines Outlaw Country-Projekts hinterher.
Am 11. August veröffentlichen die deutschen Detaher ihr neues und damit viertes Studioalbum "Ascension Gate" über Napalm Records.
Am 11. August werden die deutschen Deather mit dem Herz im Schwedentod ihr neues Album "Ascension Gate" auf Napalm Records veröffentlichen. Nun gibt es mit einem neuen Videoclip noch einen Appetizer.
Während der großen Festivaltour, die die Heimkinopremiere DEAD ANT – MONSTERS VS. METAL vor seiner offiziellen Premiere absolvierte, machte Regisseur Ron Carlson in Interviews aus seinen großen Vorbildern keinen Hehl.
Die altgedienten holländischen Thrasher DEAD HEAD werden am 29. April ihr siebtes Studioalbum via Hammerheart Records auf die Horden loslassen. Und damit ihr jetzt schon mal probemoshen könnt, steht ein weiterer Videoclip von „Slave Driver“ zur Online-Verkostung bereit.
Seit 1990 sind die Nürnberger DEAD bereits unterwegs, um im geschmackvollen Grindcore-Rahmen zur kulturellen Bereicherung der Hörerschaft beizutragen. Da darf man sich schon mal selbst feiern und mit der Anniversary-Edition von „You'll Never Know Pleasure...“ das Debüt von 1995 über Xenokorp erneut veröffentlichen.
Als kleine Legende im italienischen Underground haben DEADLY CARNAGE auch nach über 15 Jahren Karriere noch einiges zu sagen. Ein neues Album wurde soeben angekündigt.
Die Bay-Area-Thrasher lassen am 26. November mit „The Bastard Tracks“ ein Live-Album von der Kette. Die über Nuclear Blast veröffentlichte Scheibe enthält v.a. bisher live kaum zu Gehör gebrachte Songs und wurde am 22. Mai in San Francisco aufgezeichnet.
DEATH TO ALL haben ein Video vom Graspop 2022 veröffentlicht, in dem sie 'Suicide Machine' zocken. Den Song hatten sie damals dem ehemaligen Death-Drummer Sean Reinert gewidmet, der ihn im Original auf dem Death-Klassikeralbum „Human“ eingespielt hatte und 2020 verstorben ist.
DEBAUCHERY präsentieren ihr neues Video zu 'Skull Mountain' aus dem kommenden Album "Monster Metal", das am 21. Mai auf Massacre Records veröffentlicht wird.
Die polnischen Death-Metaller touren zurzeit mit ihrem neuen Album "Anticult" durch die USA. Wie Blabbermouth berichtet, wurden alle vier Bandmitglieder festgenommen, weil eine Frau aus Spokane ihnen eine Gruppenvergewaltigung vorwirft.