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Die aus dem amerikanischen Indiana stammende Musikervereinigung ist schon seit 1989 im Musikbusiness aktiv. Seitdem konnten die Jungs mit verschiedenen Besetzungen drei vollständige Alben veröffentlichen. Nun dreht sich abermals das Besetzungskarussell und Bandchef Peter Clemens musste ein komplett neues Team integrieren. Trotz aller Schwierigkeiten kann das Quartett nun sein viertes Album auf die Metal-Welt loslassen. Und wie schon vorher regiert hier natürlich der bekannte Death Metal. Auch textlich dreht sich wieder alles um kriegerische Auseinandersetzungen. Eine kleine Neuigkeit gibt es trotz aller Gleichförmigkeit auszumachen: In manchen Parts hat sich der Black Metal ein wenig eingeschlichen, und klangen die Vorgängeralben doch sehr nach Schweden-Death, konzentrieren sich die Jungs diesmal eher auf den amerikanischen Death Metal, der auch auf die Insel schielt. Wie gewohnt klingt bereits der Opener 'I Am The Enemy' wie eine Kopie englicher Bands wie Warlord, Benediction oder Bolt Thrower (R.I.P.). Dieser einmal eingeschlagene Weg wird auch auf den kommenden Tracks nicht verlassen. Garniert wird der energische Death Metal mit typischen Kriegs-Samples. Eine sehr gute Scheibe, die zeigt, dass der Death Metal noch lange nicht tot ist. Einziger Wermutstropfen ist das Sample einer Hitler-Rede. Muss das wirklich sein?
13 Punkte
45:36 Min.
9 Tracks
Abyss