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Hier handelt es sich um eine Ein-Mann-Band, welche aus den USA stammt, aber jetzt in Holland ansässig ist. Bekannt ist der gute Herr auch als Enemy Ov Nazarene. In den Jahren 2013 und 2014 gab es zwei Demos, woraufhin die erste richtige CD folgte. Nun liegt die zweite Scheibe vor. Grob gesagt handelt es sich bei dieser Musik um Black/Death Metal, der nicht nur vom Namen an Belphegor erinnert. Natürlich sind eher die früheren Werke der Alpenländer gemeint. Es rumpelt und kracht an allen Ecken und Enden, was die Unterscheidung einzelner Songs recht schwierig macht. Auch der Hörgenuss leidet unter diesem schlechten Sound etwas. Jedoch unterstreicht die Produktion das Undergroundfeeling, das solcher Musik nun mal anhängt. Bleibt nur die Frage, ob hier bewusst solcher Soundbrei geboten wird oder ob es nicht besser geht. Alle Liebhaber von räudigem Black/Death Metal können hier gerne ein Ohr riskieren. Denn trotz der etwas unterirdischen Klänge sind alle typischen Trademarks dieser Musik zu vernehmen.
5 Punkte
42:58 Min.
9 Tracks
Eigenproduktion