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So richtig rund lief die Karriere dieser südeuropäischen Band nicht. Gegründet haben sich die Spanier bereits 1990, und es gaben neben Demobändern auch diverse EPs, aber sieben Jahre später war schon wieder Schluss. 2012 kehrten die Jungs jedoch zurück an die Oberfläche und brachten zwei Jahre später ihre Debütscheibe auf den Markt. Erneut drei Jahre später steht mit "Bleed To Death" der nächste Streich an. Nun versuchen die spanischen Mannen erneut, den verlorenen Boden wettzumachen. Dafür bemühen sie den Death Metal, der recht undergroundig daherkommt und oft an die amerikanischen Anfänge erinnert und damit jedem Fanatiker des gepflegten Todesblei die Tränen in die Augen treiben sollte. Richtige Schnörkel bauen die Jungs nicht ein, sondern bieten uns zehn reinrassige Death Metal-Kracher, die meist auf hohem Temponiveau agieren. Zum Beispiel das fulminant startende 'Bleedin Flesh'. Alle weiteren Tracks sind von ähnlicher Machart und zelebrieren ein wahres Schlachtfest voller sägender Gitarren, rasender Drums und tiefer Growls. Trotz aller Geschwindigkewit gelingt es den Jungs, an den richtigen Stellen Breaks einzubauen, die die ganze Chose auflockern. Für alle, die ihren Death Metal ohne Schnörkel und etwas angestaubt mögen.
12 Punkte
37:22 Min.
10 Tracks
Xtreem