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Seit knapp 20 Jahren verbreitet diese Stuttgarter Band ihre Version des Death Metal. In dieser Zeit konnten die Jungs eine Menge Songmaterial veröffentlichen, leider hat es nie zum richtigen Erfolg gereicht. Allerdings bleibt es fraglich, ob sie diesen Umstand mit ihrem neuesten Werk werden ändern können. Denn neben vielen guten Momenten gibt es auf dieser Scheibe auch immer wieder Schwachpunkte. Es mangelt zwar nur selten an spannenden Songwritingideen, und auch die technische Umsetzung lässt nichts zu wünschen übrig, wie man bei Songs wie 'Staring In Paradise' oder 'Waves Of Lust' nachhören kann. Jedoch verzetteln sich die Jungs zu oft und agieren teilweise nicht konsequent genug. Die eingesetzten Breaks lassen oft den roten Faden vermissen, und so wirken die Songs teilweise etwas unausgegoren und chaotisch. Tempomäßig befinden sich die Tracks meist im oberen Bereich und zeigen so eine gute Seite des Brutal Death Metal der Süddeutschen. Aufgelockert wird diese Raserei meist durch langsame und walzende Parts, die dem Ganzen zusätzlich etwas Würze verleihen. Sicher ist dieses Album keine schlechte Arbeit, es hapert nur leider etwas an der Umsetzung der guten Ideen.
9 Punkte
38:28 Min.
12 Tracks
Rebirth The Metal