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Dass die Jungs vom Songwriting her wirklich etwas auf dem Kasten haben, zeigen Ohrwurm-Hits wie ‚This Is Goodbye‘, ‚Diamonds‘ oder ‚Broken Love‘. Wer jetzt aber knallharten Metalcore oder gar Deathcore erwartet, der dürfte schwer enttäuscht werden. Der Sound ist weich, schmachtend und melancholisch. Der Gesang, der nebenbei bemerkt bärenstark ist, passt sich dem, neben ein paar Shouts, wunderbar an. Es ist geradezu erstaunlich, was für gute Sänger sich so ins Metalcore-Genre begeben. Die Grenze zur weichgespülten Seichtheit wird dabei manchmal aber hart strapaziert. Und dennoch hat es was, wenn harte Riffs und Shouts auf melancholischen Pop treffen. Selbstredend ist das Geschmackssache. Und selbst dem einen oder anderen Metalcore-Fan dürfte das zu soft sein. Und doch haben IMMINENCE das besondere Etwas, um ganz groß zu werden. Musikalisch erwarten den Hörer auf alle Fälle elf klasse Tracks mit starken Melodien, einem starkem Gesang und vielen Gänsehautmomenten. Man muss sich nur darauf einlassen (können)…

Tracklist:

1. This Is Goodbye

2. Diamonds

3. Broken Love

4. Coming Undone

5. Up

6. Daggers

7. Cold as Stone

8. Keep Me

9. Not a Rescue

10. Ivory Black

11. Desert Place

 

Line-Up:

Eddie Berg (voc)

Harald Barrett (guit)

Max Holmberg (bass)

Peter Hanström (drums)

 

Spielzeit: 44:12 Min.

Tracks: 11

Label: Arising Empire

https://www.facebook.com/imminenceswe/

13 Punkte

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