Die Scumdogs Of The Universe sind seit jeher insbesondere für ihre Live-Shows bekannt und berüchtigt. Die letzte große Nachricht kündete leider vom frühzeitigen Ableben des einstmaligen Leader Oderus Orungus, umso überraschter war die Fangemeinde, dass ein neues Album ansteht und sie ihre Aufgabe noch nicht erlerdigt haben. Die Sängerfrage wurde sehr elegant gelöst, denn das Bassmonster Beefcake The Mighty nimmt diesen Posten ein und nennt sich nun Blothar. Schon der Opener 'War On Gwar' mit seinen Melo-Death-Leads beweist, dass sie nichts verlernt haben. Das folgende 'Viking Death Machine' markiert den ersten Höhepunkt mit dezenten Querverweisen zu Turbonegro. Mit 'I´ll Be Your Monster' oder 'Death To Dickie Dunkin' versuchen sich die Amerikaner am Rotzrock und machen auch hier eine gute Figur. Bei 'Auroch' und 'Fuck This Place' regiert der Hammer, und die Härte wird deutlich hochgefahren. Eine überraschend erreignisreiche Scheibe, die sicher keinen Liebhaber dieser Band enttäuschen sollte.