Doch offenbar wollte der ikonische Frontmann ein wenig Abwechslung: Mit seiner neuen Kollaboration mit dem britisch-polnischen Rockmusiker John Porter präsentiert er unter dem Namen ME AND THAT MAN eine völlig neue musikalische Seite. Auf dem Debütalbum "Songs Of Love & Death" bewegen sich die beiden auf düsteren, staubigen Songwriter-Pfaden, laut Label inspiriert von Folk und Country, aber auch Paten wie Nick Cave, Tom Waits oder Leonard Cohen.
"Ich habe schon immer eine Liebe für simpel arrangierte, ruhige Gitarrenmusik. Ich weiß nicht, wann der Gedanke zu reifen begann, aber irgendwann hatte ich das Bedürfnis, selbst solche Musik zu machen, da ich fühlte, dass sie irgendwo in mir schlummerte", erzählt Nergal.
Das Promoschreiben schwärmt folgendermaßen: "Mit der bösartigen und wütenden Hymne 'My Church Is Black' startend, die nun vorab veröffentlicht wird, ist "Songs Of Love & Hate" ein Album voller einfacher, aber zeitloser Ideen, gefiltert durch das tiefschwarze künstlerische Prisma Nergals. Vor allem Fans von Johnny Cashs American Recordings bis hin zur grimmigen, grenzüberschreitenden Polemik von Wovenhand, finden unzählige faszinierende Momente in diesen Songs: Vom singend-makabren 'Shaman Blues' bis zum höllischen Bo Diddley-Stomp von 'On The Road', den düsteren Balladen 'Is Not Much Lovin'' und dem benebelten Nekro-Spiritual 'Cross My Heart And Hope To Die' enthält das Album Songs, welche die feindselige Haltung der Arbeit von Nergal mit Behemoth widerspiegeln, jedoch ist ME AND THAT MAN ein weitaus weniger komplexes Biest. Und eines, das viel mehr auf ein instiktives Bauchgefühl abzielt."
Kurz nach dem Albumrelease am 24. März wird es eine ausgiebige Europatour geben, die auch einige Shows bei uns beinhalten wird:
31.03. Köln - Luxor
01.04. Frankfurt - Zoom
02.04. CH-Zürich - Klub Komplex
04.04. AT-Wien - B72
05.04. München - Backstage
06.04. Berlin - Frannz