Am 2. Oktober werden sie digital mit ihrem Debüt "Scarcity" vorstellig, die CD-Veröffentlichung folgt dann am 11. Dezember über Mission Two Entertainment.
Wer denkt, Mitch Harris sei nach seinem Teilrückzug von NAPALM DEATH die Kreativität ausgegangen, wird hier umgehend eines Besseren belehrt. Laut Info trifft man bei dem Projekt auf "messerscharfes, brillantes Riffing, massive Grooves und eine höllische Energie, die immer wieder an die alten Grindhelden erinnert, jedoch eine frische, unverbrauchte Ebene hinzufügt und genauso vielseitig und stilistisch offen agiert wie die Kollegen."
Stilistisch liegt BRAVE THE COLD wenig überraschend zwischen Death Metal und Grind, verweigert sich aber zu engen stilistischen Limitierungen.
Ein besonderes Ass im Ärmel ist natürlich Drummer Dirk Verbeuren, über dessen Fähigkeiten man keine großen Worte verlieren muss und der hier hochtechnisch und zugleich völlig entfesselt alle Register zieht. Inhaltlich geht es um den Zustand der Welt.
Produziert hat "Scarcity" kein Geringerer als Logan Mader (Machine Head, Soulfly…).
Foto: Hannah Verbeuren