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In den Festivaljahren seit Beginn der Kooperation im Jahr 2014 haben sich bislang mehr als 7300 Metal-Fans registriert. 32 davon haben bereits Stammzellen gespendet – und so Patienten Hoffnung auf Leben geschenkt. Die DKMS ist an allen drei Festivaltagen vom 1. bis 3. August beim Wacken Open Air Festival (W:O:A) dabei und führt zusammen mit dem Blutspendedienst des Klinikums Itzehoe eine Registrierungsaktion durch.

Die Ziele für dieses Jahr sind dabei besonders ehrgeizig: Mit 2.700 neuen potenziellen Lebensrettern soll die 10.000er Marke erreicht werden. „Wir stehen mit unserer Kooperation kurz vor einem wichtigen Meilenstein, den wir als ganz besonderes Geburtstagsgeschenk unbedingt erreichen möchten“, sagt Kristin Breuer, Chief Communications Officer der DKMS. „Wacken macht nicht nur Spaß, sondern Wacken wirkt – nachhaltig und zukunftsweisend.“

Seit 2014 unterstützen die Veranstalter des weltweit größten Heavy-Metal-Festivals in enormen Maße und mit viel Herzblut die Arbeit der DKMS. „Die DKMS rockt, weil sie schwerkranken Menschen eine zweite Chance gibt! Krebs kann jeden treffen und dann kann es das eigene Leben retten, wenn jemand irgendwo auf der Welt dazu bereit ist, zu helfen“, sagt Thomas Jensen, Gründer und Organisator des W:O:A. Auslöser für das enorme Engagement des W:O:A-Teams war die Erkrankung von Melissa, die Tochter des 2018 verstorbenen Wacken-Produktionsleiters Thomas Hess.

Bereits jetzt wird mit einem großen Online-Appell gestartet - hier könnt Ihr Euch registrieren lassen: https://www.dkms.de/de/wacken2019

Und nicht nur Registrierungen gehen auf das Konto der DKMS, sondern auch Geldspenden. Bereits seit 2009 sind im Dorf Wacken 70 engagierte Damen von der Initiative „Wacken hilft“ aktiv, backen leckere Kuchenkreationen und verkaufen diese während der Festivaltage an ihrem Stand an der örtlichen Hauptstraße. Den Erlös – bislang stolze 48.000 Euro – spendet die Initiative an die DKMS.